Manchmal gibt es Situationen im Leben, in welche man hineinschlittert ohne vorher auch nur ansatzweise gewarnt worden zu sein.
Gewarnt? Ach, unsinn. Man ist drin- und merkt es erst sehr sehr viel später.
Angefangen mit der Überlegung, dass es Menschen gibt, die einem selber so ähnlich sind. Unglaublich ähnlich. Gleiche- ähnliche Gedanken, Gefühle, Interessen, Humor...
Und plötzlich wird der Mensch krank- und man findet sich selber- seine Ängste- wieder. Demnach... nicht hineingeschlittert.
Wie geht man damit um? Freude zeigen, dass es einem selber nicht getroffen hat? Ängstlich sich zurückziehen, weil es einen selber treffen kann? Oder einfach treiben lassen und da sein?
Ich glaube, ich habe die richtige Entscheidung getroffen. Ich möchte den Menschen, der mein Spiegel ist, sehen, wie er glücklich, zufrieden und neu wieder da ist- so, wie ich es bin. Um dann die Freundschaft genießen zu können.
Ich möchte mich selber kennen lernen durch die Freundschaft und ebenso glücklich und zufrieden weitermachen können wie ich es nun gelernt habe.
Das ist mein Ziel 2011
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